In einer Studie wurde der Einfluss von oralem Magnesium auf die Knochenregeneration nach Zahnimplantaten untersucht.
27 Personen erhielten nach der Zahn-OP über 30 Tage täglich 200 mg Magnesiumcitrat, weitere 27 ein Placebo.
Die Stabilität der Implantate wurde mehrfach gemessen. Nach zwölf Wochen zeigte sich in der Magnesiumgruppe ein deutlicher Anstieg der Stabilitätswerte um 3,5 Punkte, während sich in der Placebogruppe kaum etwas änderte (0,5 Punkte).
Auch im Röntgenbild zeigte sich rund um die Implantate eine bessere Knochenqualität mit geringeren Knochenspalten. Im Blut stieg zudem die alkalische Phosphatase, ein Marker für Knochenaufbau. Auch traten unter Magnesium weniger Schmerzen auf als in der Kontrollgruppe.
| Fazit: Magnesium verbesserte in dieser Studie die Implantatstabilität, unterstützte die Knochenheilung und linderte postoperative Schmerzen. |
Referenz: Rajanna H et al. Int J Oral Maxillofac Implants. 2025 May 29;40(3):281-290
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