Migräne mit ihren pochenden Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Übelkeit kann den Alltag erheblich beeinträchtigen. Doch oft lassen sich die Beschwerden durch das Vermeiden bestimmter Auslöser – sogenannter Trigger – deutlich reduzieren.
Migräne-Trigger erkennen: Häufige Auslöser im Überblick?
Wenn Sie unter Migräne leiden, wissen Sie, wie stark die Schmerzen sein können. Oft treten die Attacken scheinbar grundlos auf. Doch in vielen Fällen gibt es bestimmte Auslöser, sogenannte Trigger, die eine Migräneattacke begünstigen. Ein besseres Verständnis der eigenen Trigger ist der Schlüssel, um Migräneanfällen vorzubeugen. Hier sind die häufigsten Auslöser:
Die häufigsten Migräne-Trigger:
Stress: Sowohl akute Stressphasen als auch die Entspannung danach – beispielsweise am Wochenende – können Migräne auslösen. Regelmäßige Entspannungsübungen wie Meditation oder autogenes Training helfen, Stress gezielt zu bewältigen.
Schlaf: Zu wenig, zu viel oder unregelmäßiger Schlaf bringt den Körper aus dem Gleichgewicht. Halten Sie einen festen Schlaf-Wach-Rhythmus ein, um Migräneanfälle zu reduzieren.
Hormonschwankungen: Frauen leiden häufig in bestimmten Lebensphasen wie der Menstruation, Schwangerschaft oder den Wechseljahren verstärkt unter Migräne. Hier können Entspannungstechniken und eine ausgewogene Lebensweise dabei helfen, die Belastung durch hormonbedingte Migräne zu reduzieren.
Wetter: Extreme Wetterumschwünge oder plötzliche Temperaturwechsel können Migräne triggern. Führen Sie ein Migränetagebuch, um wetterbedingte Zusammenhänge besser zu erkennen.
Ernährung: Nahrungsmittel wie Käse, Schokolade oder Rotwein gelten als typische Migräne-Trigger. Regelmäßige Mahlzeiten und ausreichend Flüssigkeit sind essenziell, um Schwankungen im Blutzuckerspiegel zu vermeiden.
Sensorische Reize: Grelles Licht, laute Geräusche oder intensive Gerüche können bei empfindlichen Personen Migräne auslösen. Das Tragen von Sonnenbrillen oder geräuschdämmenden Kopfhörern kann helfen, diese Trigger zu minimieren.
Migräne vorbeugen: So vermeiden Sie die nächsten Attacken
Neben dem Vermeiden von Triggern gibt es weitere Möglichkeiten, Migräneanfälle zu reduzieren. Besonders wirksam sind:
Gesunde Lebensweise: Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und Entspannungstechniken können die Migräneanfälligkeit senken.
Pflanzliche Unterstützung: Studien zeigen, dass Mutterkraut die Häufigkeit und Intensität von Migräne verringern kann. Mutterkrauttabletten sind eine praktische Option und bieten eine gut verträgliche Alternative zu herkömmlichen Medikamenten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker und informieren sie sich.
Fazit: Migräne-Trigger meiden, Anfällen vorbeugen
Migräne wird oft durch bestimmte Trigger ausgelöst. Wenn Sie Ihre persönlichen Trigger kennen und vermeiden, können Sie die Häufigkeit und Intensität der Attacken reduzieren. Neben einer gesunden Lebensweise kann auch die Einnahme von pflanzlichen Arzneimitteln wie Mutterkraut helfen, Migräne vorzubeugen.